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Überblick zur Ortsgeschichte
In der Zeit der sechziger Jahre wurden weitere Schulen errichtet wie z. B. zu Ostern 1964 das Gymnasium am Kamper Dreieck. Kamp-Lintfort zählte zu diesem Zeitpunkt bereits rund 35.000 Einwohner. Auch die neue Stadthalle am Gymnasium mit über 750 Sitzplätzen wurde erbaut.
Zudem entstanden neue Kirchen wie die St. Barbara-Kirche an der Mittelstraße im Geisbruch im Jahre 1961, und die Kreuzkirche im Jahre 1966. Im Niersenbruch entstand 1963 ein evangelisches Gemeindezentrum und 1964 eine Notkirche für die Katholiken. 1969 folgte das katholische Gemeindehaus als zweites Pfarrzentrum von St. Marien.
Auch sonst gab es eine rege Bautätigkeit: In den Jahren 1960/61 entstand an der Prinzenstraße das Kolpinghaus mit einem Jugendheim und einer Gastwirtschaft, der "Zunftstube". In den Jahren 1962 und 1963 erbaute die "Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Essen-Rossenray GmbH" die sog. Siedlung Rossenray mit 300 Wohnungen nördlich der Saalhoffer Straße. 1963 wurde an der Wilhelmstraße wird der Grundstein für eine neue Polizeistation gelegt und 1964 begann der Badebetrieb im neuen Freibad am Pappelsee. 1963 erfolgte die Errichtung des St.-Bernhard-Hospitals.
Für Ende der sechziger Jahre ist aber auch von zwei "Bausünden" zu berichten, wobei es sich in einem Falle um einen Abriß handelte: an der Hoerstgener Straße wurde das traditionsreiche Haus Müsers abgerissen. 1969 wurde an der damaligen Christian- und Friedrichstraße ein Teil der Bergarbeitersiedlung abgerissen und es entstanden die sogenannten "Drei Weißen Riesen", die zu den Wahrzeichen der Stadt gehörten. In den sechziger Jahren entwickelte sich die Moerser Straße endgültig zur Hauptgeschäftsstraße, obwohl sich die Bevölkerung immer mehr in die neuen Wohngebiete verlagerte.
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Die Postgeschichte der sechziger Jahre
Die aptierten Stempel der frühen sechziger Jahre und die Einführung der vierstelligen Postleitzahlen |
Seit der Verfügung der Deutschen Reichspost vom Juni 1944 wurde bei den Ortstagestempeln die Postleitgebietszahl in Klammern vor dem Ortnamen eingearbeitet. Nach der Teilung Deutschlands verloren diese an Bedeutung und wurden nach und nach adaptiert (= aus dem Stempel entfernt).
Die Rationalisierung des Postbetriebs (Verteilung durch Kodierung) führte 1961 zur Einführung vierstelliger Postleitzahlen durch die Deutsche Bundespost. Jeder Postort hatte nun seine eigene Postleitzahl. Die Stempel wurden so gestaltet, daß die Zahl - von den anderen Angaben getrennt - unten deutlich lesbar war. Kamp-Lintfort erhielt die Postleitzahl "4132".
Im Folgenden einige Beispiele von Stempeln des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) mit und ohne Postgebietsleitzahl:
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Stempel "j" mit PGLZ |
Stempel "j" ohne PGLZ |
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Stempel "k" mit PGLZ |
Stempel "k" ohne PGLZ |
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Stempel "l" mit PGLZ |
Stempel "l" ohne PGLZ |
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Stempel "m" mit PGLZ |
Stempel "m" ohne PGLZ |
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Stempel "q" mit PGLZ |
Stempel "q" ohne PGLZ |
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Stempel "s" mit PGLZ |
Stempel "s" ohne PGLZ |
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Auch das Postamt Kamp-Lintfort 2 (Kamp) aptierte den Stempel:
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Stempel mit PGLZ Kamp-Lintfort 2 |
Stempel ohne PGLZ Kamp-Lintfort 2 |
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Ebenso aptierte das Postamt Kamp-Lintfort 3 (Hoerstgen) den Stempel:
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Stempel mit PGLZ Kamp-Lintfort 3 |
Stempel ohne PGLZ Kamp-Lintfort 3 |
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Das Postamt Kamp-Lintfort 4 (Geisbruch) verfügte über zwei Stempel, die aptiert wurden:
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Stempel "a" mit PGLZ Kamp-Lintfort 4 |
Stempel "a" ohne PGLZ Kamp-Lintfort 4 |
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Stempel "b" mit PGLZ Kamp-Lintfort 4 |
Stempel "b" ohne PGLZ Kamp-Lintfort 4 |
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Die Kamp-Lintforter Poststempel aus der Zeit der sechziger Jahre mit vierstelliger Postleitzahl |
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Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "i"); hier aus dem Jahre 1963 |
Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "e"); hier aus dem Jahre 1965 |
Stempel der Postelle Kamp-Lintfort 5 (Niersenbruch - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "b"); hier aus dem Jahre 1968 |
Die Posttarife der sechziger Jahre |
Bis zum 1.3.1963 galten noch die Tarife der aus dem Jahre 1954. Danach gab es 1966 eine Änderung, die bis zum Jahre 1971 Bestand hatte.
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Inland
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Drucksachen
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Ab 1.3.1963
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Ab 1.4.1966
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Bis 20 g
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10
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10
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Bis 50 g
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15
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20
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Bis 100 g
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20
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30
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Bis 250 g
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25
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40
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Bis 500 g
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50
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70
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Geschäftspapiere / Briefdrucksachen
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Bis 20 g
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15
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20
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Bis 50 g
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15
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20
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Bis 100 g
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20
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30
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Bis 250 g
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25
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40
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Bis 500 g
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50
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70
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Postkarten
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Ortsverkehr
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8
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8
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Fernverkehr
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15
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20
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Briefe (Ortsverkehr)
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Bis 20 g
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10
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10
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Bis 50 g
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20
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20
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Bis 100 g
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20
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20
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Bis 250 g
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20
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20
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Bis 500 g
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30
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30
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Bis 1.000 g
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40
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40
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Briefe (Fernverkehr)
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Bis 20 g
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20
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30
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Bis 50 g
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40
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50
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Bis 100 g
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40
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50
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Bis 250 g
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40
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70
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Bis 500 g
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70
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90
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Bis 1.000 g
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90
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110
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Einschreiben
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Gebühr
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50
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80
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Rückschein
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50
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50
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Eilzustellung
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Ortszustellbereich 6-22 Uhr
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80
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100
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Landzustellbereich 22-6 Uhr
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160
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160
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Ausland
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Drucksachen
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Ab 1.3.1963
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Ab 1.4.1966
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Bis 50 g
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15
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20
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Für jede weitere 50 g
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10
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20
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Postkarten
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Postkarten
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20
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20
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Briefe
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Bis 20 g
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40
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50
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Je weitere 20 g
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20
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30
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Einschreiben
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Gebühr
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50
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80
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Die Einrichtung des Postamtes 4 im Geisbruch im Mai 1960 |
Am Freitag, dem 6. Mai 1960, war es dann auch im Geisbruch so weit, als mit heulender Sirene die Eröffnung des Postamtes 4 auf der Ferdinantenstraße erfolgte. Zur Eröffnung waren auch Oberpostmeister Kralisch, ein Vertreter der Oberpostdirektion in Düsseldorf und der Architekt Irps aus Moers, der das Haus entworfen hatte, in dem sich das Postamt befand, erschienen. Auch der Bauherr, Kaufmann Zupanczik aus Rheinkamp, war anwesend. In dessen Neubau befanden sich nicht nur die Betriebsräume, sondern auch noch zwei weitere Geschäftsräume und fünf Wohnungen. Für den Innenausbau war Postoberbaurat Freitag aus Düsseldorf zuständig.
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Angeboten wurden alle Dienste mit Ausnahme der Paketausgabe, die immer noch im Hauptpostamt erfolgte. Auch gab es zwei Münzfernsprecher. Noch vor Jahreswende war auch die Auszahlung der Renten möglich, so daß die Rentner dann nicht mehr zum Hauptpostamt mußten. Mit dem neuen Postamt konnte der Bedarf für ca. 6.000 Postkunden abgedeckt werden, die damals im Geisbruch (und Gestfeld) wohnten.
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"… denn bei der Post geht's nicht so schnell"? |
Durch zunehmenden Personalmangel ging der Service bei der Deutschen Bundespost Anfang der 1960er Jahre immer mehr zurück, was die Rheinische Post Anfang des Jahres 1962 zu einigen Artikeln veranlaßte. So wurde u.a. auch auf fehlende Fernsprecher hingewiesen sowie die Länge der Touren, die die Postzusteller zurücklegen mußten. Dabei gab es aber durchaus auch Verbesserungen!
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Fairerweise erwähnte die Zeitung dabei auch, daß es im Kamp-Lintforter Stadtgebiet, gemessen an der Einwohnerzahl, sehr viele Empfänger von Postsendungen gab, was angesichts des allgemeinen Personalmangels eine große Herausforderung für die Post war. Außerdem hatte die Post in der damaligen Zeit noch zahlreiche Zusatzaufgaben, wie die monatliche Auszahlung der Renten und die Gebühreneinziehung für Funk und Fernsehen zu erledigen. Gegenüber anderen Städten lag man hier weit über dem Durchschnitt.
Als Absender hatten es die Kamp-Lintforter Bürger allerdings recht komfortabel, da es neben dem Hauptpostamt an der Ecke Friedrich-Heinrich-Allee und Ringstraße in Kamp, Hoerstgen und im Geisbruch Nebenstellen gab sowie eine Postannahmestelle im Niersenbruch. So blieben den Kunden sehr weite Wege erspart!
Schon kurz nach Erscheinen des Artikels konnte die Rheinische Post dann positiv berichten, daß die Postzustellung zukünftig schneller erfolgen könnte, weil die Motorisierung des Postzustelldienstes im Laufe des Jahres 1962 anstand:
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Am 14. Mai 1965, kurz vor Schalterschluß, wurde die Postnebenstelle Geisbruch überfallen. Um 17:55 Uhr drangen Männer in die Postnebenstelle ein und erbeuteten 12.000,- DM. Der Raub konnte 4,5 Monate später aufgeklärt werden. Von der Aufklärung des Postraubes zeugen auch die nachfolgenden Zeitungsberichte:
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Zeitungsbericht vom 30.09.1965 über die Aufklärung des Postaubes |
Besuch der Paketumschlagstelle in Duisburg |
Ende 1965 fand ein Besuch der Paketumschlagstelle in Duisburg statt, wobei sich Vertreter der Stadt und der heimischen Wirtschaft sowie der Schulen über die Arbeiten informierten:
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Bericht in der NRZ vom 11.12.1965 über den Besuch der Paketumschlagstelle |
Umbauarbeiten im Hauptpostamt im Jahre 1968 |
Im Jahre 1968 wurde das Postamt für einige Zeit provisorisch im Hause Hoenmanns untergebracht. Die Bauarbeiten fanden hauptsächlich wegen einer notwendigen Erweiterung der Fernsprechvermittlung statt. Dabei traten unvorhergesehen Probleme auf, weil sich die Betonpfeiler als zu schwach erwiesen, um die schweren Relais-Gestelle zu tragen, weshalb die Decke mit zusätzlichen Trägern verstärkt werden mußten. Schon ein Jahr später gab es in Kamp-Lintfort 2.000 Telefonanschlüsse.
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Bericht in der Rheinischen Post vom 12.11.1968 über die Umbauarbeiten |
Bericht in der Rheinischen Post vom 14.12.1968 über die Wiedereröffnung des Postamtes |
Postgeschichtliches aus den sechziger Jahren |
In Folge des höheren Verkehrsaufkommens hatte sich in der Zeit von 1951 bis 1960 die Punktzahl des Postamtes in Lintfort von 34 auf 65 Punkte erhöht.
Wegen Platzmangel wurde am 12. Januar 1960 ein Gebäude an der Ringstraße angemietet. Die Paketzustellung, die Zeitungs- und Rentenstelle sowie die Hauswerkstatt wurden hier untergebracht.
Für das Jahr 1962 sind vom Postamt Kamp-Lintfort folgende Betriebszahlen bekannt:
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- eingelieferte Einschreibsendungen |
17.786 |
- eingelieferte Paketsendungen |
24.654 |
- Einzahlungen (Postanweisungen / Zahlkarten) |
166.301 |
- Auszahlungen (Post- und Zahlungsanweisungen) |
57.012 |
Bei der Postsparkasse sind für dieses Jahr folgende Zahlen zu melden:
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- Einlagen |
2.486 |
- Rückzahlungen |
3.013 |
- zugestellte Postsparbücuher |
258 |
Am 1. September 1963 wurde die Annahmepostamt Kamp-Lintfort 5 auf der Wiesenbruchstraße in Btrieb genommen.
Ab dem 28. Mai 1965 erfolgte die erste vollmotorisierte Landzustellung am Niederrhein beim Postamt im Kamp-Lintfort.
Ab dem 11. August 1968 mußte der Schalterbetrieb im Postamt Kamp-Lintfort 1 wegen dringender Umbauarbeiten in das Hochhaus Hoenmanns verlagert werden, weil der Fernmeldebetrieb den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen war.
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Postkarte vom 27.11.1960 mit Stempel "q" des Postamtes Kamp-Lintfort 1
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Mit der Einführung der vierstelligen Postleitzahlen mußten die Tagesstempel der Absenderfreistempler durch neue Stempel ausgetauscht werden. Dies teilte die Deutsche Bundespost per Einschreiben vom 29.01.1962 auch der Stadtverwaltung der Stadt Kamp-Lintfort mit:
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Obwohl seit 1961 vierstellige Postleitzahlen im Bundesgebiet eingeführt worden waren, verwendete man in Kamp-Lintfort noch im Jahre 1963 einen aptierten Stempel.
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Postkarte vom 5.2.1963 mit Stempel "q" des Postamtes Kamp-Lintfort 1
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Eilzustellung vom 22.5.1963 mit aptiertem Stempel des Postamts Kamp-Lintfort 1
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Die Stadtsparkasse in Kamp-Lintfort feierte ihr 100-jähriges Jubiläum im Jahre 1965 auch mit eigenen Briefumschlägen:
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Mit Freistempel vom 12.11.1965 entwerteter Umschlag der Stadtsparkasse
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Einschreiben vom 04.02.1965, aufgegeben beim Postamt 5; der Brief ist bedarfsgerecht frankiert mit 0,20 DM Briefporto und 0,50 DM Einschreibgebühr = 0,70 DM
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Luftpostbrief mit Einschreiben und Eilzustellung vom 28.09.1966, aufgegeben beim Postamt 4; der Brief ist bedarfsgerecht frankiert mit 0,50 DM Auslandsbriefporto, 0,80 DM Einschreibgebühr, 0,60 DM Luftpostzuschlag und 1,00 DM für Eilzustellung= 2,70 DM
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Luftpostbrief mit Eilzustellung nach Griechenland vom 13.02.1965, Aufgegeben beim Postamt 4; bedarfsgerecht frankiert mit ,040 DM Briefporto, 0,80 DM für Eilzustellungund 0,15 DM Luftpostzuschlag = 1,35 DM
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Neben der Beförderung von Briefen, Päckchen, Paketen usw. und der Fernmeldewesen war die Deutsche Bundespost auch für andere Leistungen zuständig. Rundfunkgenehmigungen mußten bei der Post eingeholt werden. Man berief sich dabei auf die "Bestimmungen über den Rundfunk" vom 27. November 1931. Ab 1963 hieß es dann nicht mehr "Rundfunkgenehmigung", sondern "Ton-Rundfunkgenehmigung".
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Brief mit Eilzustellung vom 08.08.1968, aufgegeben beim Postamt 5; der Brief ist bedarfsgerecht frankiert mit 0,30 DM Briefporto und 1,00 DM für Eilzustellung= 1,30 DM
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Einschreiben bis 50 g vom 19.4.1968, aufgegeben am Postamt 5; frankiert mit 0,50 DM Briefporto und 0,80 DM Einschreibgebühr plus 0,10 DM Überfrankierung; der Brief stammt vom Ausgabetag des Adenauer-Blocks
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Ein Meilenstein der Kamp-Lintforter Vereinsgeschichte - die Gründung des Briefmarkensammlervereins Kamp-Lintfort von 1964 am 16.02.1964
Die erste Zusammenkunft und gleichzeitig der Gründungstag unseres Vereins (als "Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964") war der 16. Februar 1964, der dritte Sonntag im Monat Februar.
Zum ersten Vorstand wurden damals gewählt:
- Vorsitzender: Heinz Venmans
- Stellvertreter: Hans Heun
- Kassierer: Adolf Eden
- Schriftführer Karl-Heinz Zwerner
Schon am ersten Tag traten 20 Briefmarkensammler dem Verein bei. Das Vereinslokal "Eyller Eck" auf der Mittelstraße, Ecke Eyller Straße im Kamp-Lintforter Ortsteil Geisbruch wurde zum Vereinslokal bestimmt und man traf sich nun dort jeden dritten Sonntag im Monat.
Allein der "Sammlerdienst" hatte in seiner Presse-Veröffentlichung wohl Schwierigkeiten bei der Schreibweise des Vereinslokals. Dort wurde das "Eyller Eck" kurzerhand in "Wyller Eck" umbenannt.
Auch sollte die Überschrift in der NRZ "Beim Frühschoppen wird getauscht" nicht über den nötigen Ernst beim Sammeln und Tauschen der gezähnten Schätze hinwegtäuschen.
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Presseberichte über die Vereinsgründung im Jahre 1964 |
Von der Gründung zeugen zahlreiche Presseberichte aus dem Monat März 1964:
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Großtauschtag des Briefmarkensammlervereins Kamp-Lintfort von 1964 im Jahr 1966
Schon am 20. März 1966 wurde ein Großtauschtag durchgeführt. Auch in der Presse wurde der erste Großtauschtag unseres Vereins angekündigt bzw. erwähnt. Der Erfolg dieses Großtauschtages war so groß, daß man sich nun ernsthaft Gedanken über eine schon seit langem geplante große Werbeschau machte.
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Pressebericht zum Großtauschtag im Jahre 1966 |
Artikel in der NRZ über den Großtauschtag am 20.03.1966
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Briefmarkenausstellung des Briefmarkensammlervereins Kamp-Lintfort von 1967 und "Tag der Offenen Tür" des Hauptpostamtes am 3.12.1967
Am 3. Dezember 1967 führte der Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 eine Werbeschau in Kolpinghaus auf der Prinzenstraße durch. Gleichzeitig fand im Postamt am Wilhelmplatz ein "Tag der Offenen Tür" statt. Zur Werbeschau und Veranstaltung im Postamt wurde jeweils ein Sonderstempel abgeschlagen.
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Sonderstempel zum "Tag der Offenen Tür" im Postamt Kamp-Lintfort 1 vom 3.12.1967 |
Sonderstempel zur Briefmarken-Ausstellung am 3.12.1967 |
Postkarte mit Sonderstempel der Werbeschau vom 3.12.1967 |
Zum "Tag der Offenen Tür" gab es auf dem Postamt auch einen Sonderbeleg |
Beim "Tag der Offenen Tür" war auch die "Fahrende Postschule" der Oberpostdirektion Düsseldorf zu Gast, wie dieser Beleg zeigt |
Pressebericht zum Großtauschtag im Jahre 1966 |
Pressebericht zur Werbeschau und zum "Tag der Offenen Tür" 1967
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Handzettel zur Briefmarkenausstellung im Jahre 1967 |
Handzettel zur Briefmarkenausstellung im Jahre 1967
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Sonder- und Werbestempel und anläßlich der "Grenzlandschau" in Goch im Jahre 1969
Anläßlich der Grenzlandschau in Goch vom 18. bis 26. Oktober 1969 gab es auch in Kamp-Lintfort einen Sonderstempel sowie einen Werbestempel, der neben dem Ortstempel abgeschlagen wurde.
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Beleg vom 20.09.1969 mit Sonderstempel zur Grenzlandschau in Goch |
Beleg vom 15.09.1969 mit Werbestempel zur Grenzlandschau in Goch |
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