altes-postamt.jpg
Postgeschichte Kamp-Lintfort
- - Die siebziger Jahre - -
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 18.04.2014
altes-postamt.jpg
 
pfeil_weiss_rechts.gif   Einführung
pfeil_weiss_rechts.gif   Die Preußische Zeit
pfeil_weiss_rechts.gif   Der Beginn des Bergbaus
pfeil_weiss_rechts.gif   Die Weimarer Republik
pfeil_weiss_rechts.gif   Der Nationalsozialismus
pfeil_weiss_rechts.gif   Die Nachkriegszeit
pfeil_weiss_rechts.gif   Die 50er Jahre
pfeil_weiss_rechts.gif   Die 60er Jahre
pfeil_weiss_rechts.gif  Die 70er Jahre
   Überblick zur Ortsgeschichte
   Serie "Modernes Kamp-Lintfort" 2007
   Postgeschichte
   Sonderstempel "850 Jahre Kloster Kamp" 1973
pfeil_weiss_rechts.gif   Die 80er Jahre
pfeil_weiss_rechts.gif   Die 90er Jahre
pfeil_weiss_rechts.gif   Das 21. Jahrhundert
pfeil_weiss_rechts.gif   Nach dem Ende des Bergbaus
pfeil_weiss_rechts.gif   Bibliograhie
pfeil_weiss_rechts.gif   Impressum
pfeil_weiss_rechts.gif   Kontakt
pfeil_weiss_rechts.gif   H O M E
Überblick zur Ortsgeschichte Serie "Modernes Kamp-Lintfort" 2007 Die Postgeschichte der siebziger Jahre Sonderstempel "850 Jahre Kloster Kamp" 1973 nach unten

Überblick zur Ortsgeschichte

Am 1. Januar 1970 schlossen sich mehrere Bergbaugesellschaften aus dem Ruhrgebiet und vom Linken Niederrhein zur Ruhrkohle AG zusammen. Die Zechen Friedrich-Heinrich und Rossenray gehörten jetzt mit weiteren Zechen zur Bergbau AG Niederrhein (BAN), zu der neben Friedrich Heinrich mit Schacht 1, 2, 3 und vier und Rossenray auch die Zechen Diergardt-Mevissen, die Schachtanlagen Niederberg in Neukirchen-Vluyn, Kapellen und Tönisberg sowie die Zechen Pattberg, Rheinpreußen und die rechtsrheinische Zeche in Walsum gehörten. Der Verwaltungssitz war zunächst in Kamp-Lintfort. Im Jahre 1970 waren auf Friedrich Heinrich 6.460 Bergleute tätig, was 49,5 Prozent der Arbeitsplätze in Kamp-Lintfort entsprach.

Auch die 1970er Jahre führten zu weiteren Veränderungen im Landschaftsbild: Im Jahre 1970 ließ sich die Kaufhof AG auf dem Gelände des abgerissenen Dacken-Hofes nieder und 1971errichtete die Siemens AG im Gewerbegebiet Süd eine Fertigungshalle für Elektrotechnik. 1971 wurde die Kirche im Niersenbruch in Betrieb genommen. Im Jahre 1973 wurde am Pappelsee ein Hallenbad erbaut, das am 12. Januar 1974 eröffnet wurde. 1974 konnte durch die Freigabe der sog. "Nordtangente" der innerstädtische Verkehr spürbar entlastet werden. Durch die Einweihung der BAB A57 hat die Stadt seit diesem Jahr auch einen eigenen Autobahnanschluß.

1975 hatte die Stadt aber die kommunale Neugliederung unberührt überstanden und feierte ihr 25-jähriges Bestehen. 1978 wurde auf der Schachtanlage Friedrich Heinrich die in Betrieb genommene Kokerei stillgelegt und mit dem Abriß begonnen.. Mit finanzieller Unterstützung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen konnte 1979 die Sanierung der Bergarbeitersiedlung östlich der Zeche in Angriff genommen werden.

zurück
Die Serie "Modernes Kamp-Lintfort" des BMSV Kamp-Lintfort von 1964 e.V. aus dem Jahre 2007

Zwischen April und Dezember 2007 erschien eine sechzehnteilige Serie mit Personalisierten Briefmarken aus Österreich zum Thema "Modernes Kamp-Lintfort". Die Auflage betrug jeweils 100 Stück. Die Serie dokumentiert anschaulich, wie es zur Mitte der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Kamp-Lintfort aussah.

stadt-02-barbarakirche.jpg

 

stadt-01-stadtwappen.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Barbarakirche" -

 

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Stadtwappenentwurf" -

stadt-03-kreuzkirche.jpg

 

stadt-04-frhrvomsteinstr.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Kreuzkirche" -

 

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Frhr.-vom-Stein-Straße" -

stadt-06-altsiedlung.jpg

stadt-07-neuesrathaus.jpg

stadt-05-schlossdieprahm.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Altsiedlung" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Neues Rathaus" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Schloß Dieprahm" -

stadt-08-dreiweisseriesen.jpg

stadt-09-moerserstrasse.jpg

stadt-10-bergwerkwest.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Drei Weiße Riesen" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Moerser Straße" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Bergwerk West" -

stadt-11-benqwerk.jpg

stadt-12-stadthalle.jpg

stadt-13-krankenhaus.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "BenQ-Werk" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Stadthalle" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "St. Bernhard-Hospital" -

stadt-14-schwimmbad.jpg

stadt-15-eyllerkirche.jpg

stadt-16-josefkirche.jpg

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Schwimmbad Pappelsee" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Ellyer Kirche" -

- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Josefskirche" -

zurück
Die Postgeschichte der siebziger Jahre

Die Kamp-Lintforter Poststempel aus der Zeit der siebziger Jahre

kamp-zweikreis-1970-a.jpg lintfort-zweikreis-1975-h.jpg   lintfort-zweikreis-1971-j.jpg lintfort-zweikreis-1970er-ma.jpg

Stempel der Poststelle Kamp-Lintfort 2 (Kamp) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "a"); hier aus dem Jahre 1970

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "h"); hier aus dem Jahre 1975

 

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "j"); hier aus dem Jahre 1971

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "ma"); aus den 70er Jahren


lintfort-zweikreis-1970er-mb.jpg   lintfort-zweikreis-1975-b.jpg   lintfort-zweikreis-1975-d.jpg

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "mb"); aus den 70er Jahren

 

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "b"); hier aus dem Jahre 1975

 

Stempel des Postamtes Kamp-Lintfort 1 (Lintfort) - mit Postleitzahl "4132" - (Stempelbuchstabe "d"); hier aus dem Jahre 1975

Die Posttarife der siebziger Jahre

Bis zu 1.9.1971 galten noch die Tarife aus dem Jahre 1966. Insgesamt gab es in den siebziger Jahren vier Gebührenanpassungen, wie die nachstehende Übersicht verdeutlicht.

Inland
Drucksachen
 
Ab 1.9.1971
Ab 1.7.1972
Ab 1.7.1974
Ab 1.1.1979
Bis 25 g
20
25
30
40
25 bis 50 g
30
40
50
60
50 bis 100 g
40
50
60
80
100 bis 250 g
50
70
70
100
250 bis 500 g
70
100
120
150
Postkarten
Ortsverkehr
8
15
20
30
Fernverkehr
25
30
40
50
Briefe (Ortsverkehr)
Bis 20 g
10
20
30
40
Bis 50 g
20
30
40
60
Bis 100 g
20
40
60
80
Bis 250 g
20
50
80
100
Bis 500 g
30
60
100
120
Bis 1.000 g
40
40
40
40
Briefe (Fernverkehr)
Bis 20 g
30
40
50
60
Bis 50 g
50
60
80
100
Bis 100 g
60
80
120
140
Bis 250 g
70
110
160
180
Bis 500 g
90
140
200
230
Bis 1.000 g
130
130
240
280
Einschreiben
Gebühr
100
130
140
150
Rückschein
50
80
100
120
Eilzustellung
Ortszustellbereich 6-22 Uhr
150
200
200
250
Landzustellbereich 22-6 Uhr
250
300
300
400
Ausland
Drucksachen
 
Ab 1.9.1971
Ab 1.7.1972
Ab 1.7.1974
Ab 1.1.1979
Bis 20 g
30
30
30
50
Bis 50 g
40
50
50
70
Bis 100 g
50
60
60
90
Bis 250 g
80
70
70
110
Bis 500 g
130
130
120
160
Postkarten
Postkarten
30
50
50
60
Briefe
Bis 20 g
60
70
70
90
Bis 50 g
100
130
120
150
Bis 100 g
130
160
150
190
Bis 250 g
300
290
270
350
Bis 500 g
580
550
510
660
Bis 1.000 g
960
910
840
1080
Einschreiben
Gebühr
100
130
140
150

Die Postgeschichte von Kamp-Lintfort in den siebziger Jahren

Für das Jahr 1972 sind die folgenden Betriebzahlen bekannt:

          - eingelieferte Einschreibsendungen
23.244
          - eingegangene Einschreibsendungen
34.936
          - eingelieferte Paketsendungen
25.270
          - Einzahlungen (Postanweisungen / Zahlkarten)
112.535
          - Auszahlungen (Post- und Zahlungsanweisungen)
52.646
          - Eingelieferte Briefsendungen
2.067.725
          - Eingegangene Briefsendungen
6.786.725

Für die Postsparkasse sind folgende Zahlen zu nennen:

          - Einlagen
2.893
          - Rückzahlungen
3.028
          - Ausgestellte Postsparbücher
245
Bedarfsgerecht frankierte Inlandspostkarte als Ganzsache, mit Stempel "mb" am 16.12.1970 im Postamt 1 abgestempelt

Bedarfsgerecht frankierte Auslandspostkarte als Ganzsache mit Zusatzfrankatur, mit Stempel "i" am 09.06.1970 im Postamt 1 abgestempelt

Der am 25.02.1970 beim Postamt 1 aufgegebene Brief kam zurück, da der Empfänger in Lasko unbekannt war; da der Absender (der nun Empfänger war) durch Ausruf beim Postamt nicht ermittelt werden konnte, wurde die Sendung von der Oberpostdirektion Düsseldorf amtlich geöffnet, um die Adresse festzustellen

Eingeschriebener Brief mit einem Gewicht zwischen 50 und 100 g, Porto 1,70 DM, Einschreibgebühr 1,40 DM, abgestempelt am 16.03.1975

Bedarfsgerecht frankierte Postkarte als Ganzsache mit Zusatzfrankatur für Eilzustellung, mit Stempel "b" am 16.04.1975 im Postamt 1 abgestempelt

Einschreiben vom 22.11.1976, abgestempelt vom Postamt Kamp-Lintfort 4

Verlagerung des Verwaltungsdienstes nach Moers im Jahre 1970

Zum 01.01.1970 verlor das Postamt in Kamp-Lintfort seinen Verwaltungsdienst. Im Zuge der Zentralisierung bei der Deutschen Bundespost wurde dieser zum größten und wichtigsten Postamt im Kreis Moers zum Postamt in Moers verlagert.

Den Postkunden sollten dadurch keine Nachteile entstehen, da sie auch weiterhin ihre Anliegen beim Postamt in Kamp-Lintfort vortragen konnten. Diese sollten dann möglichst vom Betriebsleiter erledigt werden.

Über die Verlagerung des Verwaltungsdienstes wurde auch in der NRZ zur Jahreswende 1969/1970 berichtet, wobei der Autor die Möglichkeit wahr nahm, über die Entwicklung der Post in Kamp-Lintfort in den letzten einhundert Jahren zu berichten. Dabei unterlief ihm allerdings der Fehler, daß er die Umwandlung der Postexpedition Camp (errichtet um 1850) in eine Postagentur ins Jahr 1870 verlegte, obwohl diese erst im Jahre 1878 - zur Zeit des Norddeutschen Postbezirks - erfolgte.

Bericht in der NRZ vom 30.12.1969 über die Verlagerung des Verwaltungsdienstes nach Moers

Wechsel der Betriebsleitung im Postamt Kamp-Lintfort zum 1. Juni 1970

Am 1. Juni 1970 fand beim Postamt Kamp-Lintfort 1 ein Betriebsleiterwechsel statt. Horst Schöner trat die Nachfolge des früheren Amtsvorsteher Alfons Ehlert an. Schöner stammte aus Menzelen-West, wo er 1925 geboren wurde. Zuvor war er in den Postämtern in Beek, Hamborn und Meiderich tätig, bevor er das Postamt in seinem Wohnort in Homberg übernahm.

Bericht in der Rheinischen Post vom 27.06.1970 über die Verlagerung des Verwaltungsdienstes nach Moers

"Telefonitis" in Kamp-Lintfort - Probleme der Telekommunikation in Kamp-Lintfort in den siebziger Jahren

Zu Beginn der 1970er Jahre gab es auch in Kamp-Lintfort Probleme beim Telefonieren, was auf eine allgemeine Überlastung des Fernsprech- und Fernmeldenetzes der Deutschen Bundespost zurückzuführen war. Allein in Kamp-Lintfort standen im Jahre 1971 6.100 Antragsteller für einen Fernsprechanschluß auf der Warteliste.

Meist kam eine Verbindung überhaupt nicht zu Stande, oder es gab - besonders bei Gesprächen mit Teilnehmern in den benachbarten Städten zu Schwierigkeiten, denn es gab häufig ein Knacken oder Rauschen in der Leistung. Oft brach die Verbindung auch zusammen. Man vermutete, daß diese Störungen auch mit dem Bau der neuen Fernsprechvermittlungsstelle an der Saalhoffer Straße / Vierquartieren, die im August 1972 fertiggestellt wurde, in Zusammenhang stand.

Um Abhilfe zu schaffen, wurden im Dezember 1971 nicht nur neue Fernsprechhäuschen mit Münzfernsprechern auf dem Steigerweg/Ecke Mittelstraße in Betrieb genommen, sondern ab Januar 1982 auch 16 km Kunststoffkabel verlegt. Diese Maßnahme führte dazu, daß zahlreiche Straßen und Bürgersteige aufgerissen werden mußten, um 16.105 m Kunststoffrohre zu verlegen, in die die Kabel hineinkamen.

Im Dezember 1974 wurde dann mit dem Aushub der Baugrube für eine neue Ortsvermittlungsstelle im Gestfeld begonnen, die Mitte Mai 1976 in Betrieb genommen wurde. Zum 1. Mai 1976 gab es insgesamt 6.157 Fernsprechteilnehmer in Kamp-Lintfort. 570, davon allein 316 im Anschlußbereich Gestfeld, Antragsteller warteten auf ihren Anschluß. Mit der neuen Vermittlungsstelle bekamen dann 245 der Wartenden endlich ihren Fernsprechanschluß; der Rest sollte kurzfristig angeschlossen werden.

Bericht in der NRZ vom 24.11.1971 über Telefonprobleme

Bericht in der WAZ vom 24.11.1971 über den Kamp-Lintforter "Kabelsalat"

Bericht in der WAZ vom 05.01.1972 über die Verlegung neuer Kunststoffkabel

Bericht in der Rheinischen Post 14.12.1971 über die Errichtung neuer Fernsprechhäuschen

... über die Inbetriebnahme der neuen Vermittlungsstelle in Vierquartieren am 12 September 1972 wurde auch in der Presse ausführlich berichtet:

Bericht in der WAZ 09.09.1972

Bericht in der NRZ 09.09.1972

Bericht in der Rheinischen Post 09.09.1972

... auch über die Inbetriebnahme der neuen Vermittlungsstelle im Gestfeld Mitte Mai 1976 wurde in der Tagespresse berichtet:

Bericht in der NRZ 14.05.1976

Bericht in der NRZ 18.05.1976

Bericht in der Rheinischen Post 18.05.1976

Kamp-Lintfort bekommt ein neues Postamt

Zu Beginn der siebziger Jahre erwarb die Deutsche Bundespost an der Ecke Wilhelm- / Kamperdickstraße ein Grundstück zur Errichtung eines neuen Postamtes, das am 16. Mai 1973 in Betrieb genommen wurde. Im alten Gebäude an der Kreuzung Friedrich-Heinrich-Alle / Ringstraße blieben die alten Fernmeldeanlagen. Der Neubau kostete 5 Mio. DM.

Zu dieser Zeit hatte Kamp-Lintfort ca. 39.000 Einwohner auf einem Gebiet von 58 qm. In den Postämtern in den Ortsteilen Lintfort und Geisbruch sowie in den Poststellen in Kamp, Hoerstgen und Niersenbruch gingen täglich 7.000 Briefe, 150 Pakete und 550 Geldsendungen ab. Es kamen 16.000 Briefe, 750 Pakete an und es gab 200 Auszahlungen.

In der Schalterhalle gab es sieben Annahme- und zwei Paketschalter sowie Fernsprecher und eine Postfachanlage. Außerdem gab es Verwaltungsräume und zwei Dienstwohnungen. Die gesamte Nutzfläche stieg von bisher 590 qm im alten Postamt auf nunmehr 2.300 qm, was einer Vervierfachung gleichkam.

... über das Richtfest am 17. März 1972 wurde auch in der Presse berichtet:

Bericht in der Rheinischen Post 18.03.1972

Bericht in der NRZ 18.03.1972

Bericht in der WAZ 11.03.1972

Bericht in der WAZ 09.09.1972

Über die baldige Inbetriebnahme berichtete die WAZ am 29.03.1973

... aus dem Jahre 1973 stammen die Presseberichte über die Inbetriebnahme des neuen Postgebäudes am 16. Mai 1973:

Bericht in der NRZ vom 17.05.1973

Bericht in der WAZ vom 17.05.1973

Bericht in der Rheinischen Post vom 17.05.1973

Bericht in der Rheinischen Post vom 24.05.1973

Umzug der Poststelle 1, Kamp-Lintfort 5 (Niersenbruch)

Im Jahre 1976 zog die Poststelle im Niersenbruch auf die Niersenbruchstr. 1 um, da in diesem Jahr die Drogerie Weyers aufgegeben wurde.

Hoerstgen erhält 1977 eine neue Annahmestelle

Mitte Mai 1977 wurden in Hoerstgen neue Räume der Poststelle Kamp-Lintfort 3 bezogen. Der Umzug war noch zur Zeit des bisherigen Posthalters Heinrich Grotwinkel, der am 31. Januar 1976 in den Ruhestand ging, geplant worden. Die neue Poststelle auf der Dorstraße 1 bot alle Annahmedienste an und wurde von Wilhelm Kerkmann verwaltet.

Bericht in der Rheinischen Post vom 16.06.1977 über die neue Poststelle in Hoerstgen
zurück
Sonderstempel anläßlich "850 Jahre Kloster Kamp" im Jahre 1973

Anläßlich des 850sten Jahrestag der Gründung der Abtei Kamp, dem ersten Zisterzienserkloster in Deutschland, am 11.3.1123 gab es im Postamt Kamp-Lintfort 2 (Kamp) einen Sonderstempel, der dieses Ereignis würdigte:

Sonderstempel "Kamp-Lintfort 2" vom 26.8.1973

Beleg mit dem Sonderstempel vom 26.8.1973
nach oben