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Einführung
Zur Zeit des fünfzehnjährigen Pontifikats von Papst Paul VI. (1963-1978) erschienen insgesamt 298 Briefmarken, wobei besonders in den 70er Jahren die graphische Gestaltung moderner und farbenfroher wurde.
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Der Werdegang von Giovanni Battista Montini
Giovanni Battista Montini, der neue Papst Paul VI., war hin und her gerissen zwischen Kontinuität und Fortschritt. Gewählt wurde er nur, weil man von dem damaligen Erzbischof von Mailand erhoffte, daß er das von seinem Vorgänger Johannes XXIII. eröffnete Konzil in geordnete Bahnen lenken würde. Schon als Erzbischof wollte er Vater und Hirte aller "seiner Kinder" sein, auch wenn diese ihn oft nicht verstehen würden.
Paul VI. stammte aus der bürgerlich-katholischen Oberschicht Norditaliens. Sein Vater war Anwalt, Geschäftsmann, Herausgeber und Chefredakteur des "Cittadino di Brescia", einer katholischen Tageszeitung und Abgeordneter der katholischen Volkspartei gewesen. Seine Mutter war eine sehr gläubige Frau, die jeden Tag die Kommunion empfing und dreimal täglich den Rosenkranz betete. Kennengelernt hatten sich die Eltern bei einer Wallfahrt nach Rom. Als zweiter Sohn wurde Montini am 26. September 1897 im Dorf Concesio bei Brescia geboren. Dort verbrachte er fast seine gesamte Kindheit. Wegen seiner schlechten Gesundheit erhielt er Privatunterricht. Mit 19 Jahren begann er ein philosophisch-theologisches Studium im Priesterseminar von Brescia. Es war immer der größte Wunsch seiner Mutter gewesen, daß er Priester wurde, und deshalb war sein Meßgewand auch aus ihrem Brautkleid genäht.
Im Juni 1918 gründete er mit seinem Freund Andrea Trebeschi die Studentenzeitschrift "La Fionda" und beschäftigte sich in seinen Artikeln meist mit Erziehung, Kultur und Glaube. 1926 wurde die Zeitung von Mussolini verboten und Trebeschi, der im Untergrund kämpfte, wurde1944 verhaftet. Er starb in einem deutschen Konzentrationslager. Nach der Priesterweihe am 29. Mai 1920 in der Kathedrale von Brescia schickte ihn der Bischof zum Studium nach Rom, wo er an der päpstlichen Universität Gregoriana und der staatlichen Universität Kirchenrecht, Theologie, Philosophie und Literatur studierte. Durch Vermittlung eines Freundes seines Vaters, Giovanni Longinotti, der Mitbegründer der katholischen Volkspartei war, konnte Montini zur päpstlichen Diplomatenakademie wechseln.
Danach war er in der päpstlichen Nuntiatur in Warschau tätig, wo er als Sekretär arbeitete. Das Klima bekam seiner zarten Gesundheit aber gar nicht und mit der polnischen Sprache konnte er sich auch nicht vertraut machen, weshalb er schon sechs Monate später nach Rom zurückkehren dürfte. 1925 wurde er geistlicher Assistent des katholischen Studentenbundes Italiens. Mit den antifaschistisch gesinnten Studenten besuchte er jede Woche die Armen im Elendsviertel an der Porta Metronia. Zu den Studenten, die Montini um sich sammelte, gehörte auch der spätere italienische Ministerpräsident Aldo Moro. Von den Faschisten wurde Montini als Feind betrachtet. 1937 wurde er vom Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli mit der Leitung der Abteilung für Ordentliche Angelegenheiten betraut. Er traf mit vielen Kardinälen, Erzbischöfen und hohen Ordensgeistlichen zusammen, denen er eine Papstaudienz verschaffte. Sein Pendant im Staatssekretariat war der Leiter der Abteilung für Außerordentliche Angelegenheiten, Domenico Tardini. Beide waren ein Zweigespann. Tadini erweckte Sympathie und Vertrauen, Montini flößte Achtung und Zuneigung ein. Nach dem Tod des Kardinalstaatssekretärs Maglione im Jahre 1944 übernahm Pius XII. selber das Vatikan-Ministerium und die beiden zählten zu seinen wichtigsten Mitarbeitern. Dennoch dachte Pius XII. wohl nie daran, Montini zum Kardinal zumachen, sondern ernannte ihn 1854 zum Erzbischof von Mailand. Wegen der italienischen Innenpolitik war es zwischen dem Papst und Montini zu Unstimmigkeiten gekommen. Pius XII. wollte die Democrazia Cristiana für die katholische Kirche instrumentalisieren. Montini schloß sich der Meinung des DC-Vorsitzenden Alcide de Gasperi an, daß Politik und Kirche getrennt sein sollten. Erst unter Papst Johannes XXIII. sollte er Kardinal werden.
Am 4. Januar 1955 hielt Montini seinen Einzug in Mailand. Er sah sich - anders als sein Vorgänger - als "Arbeiterbischof" und spendete für die Armen seinen Bischofsring. Er hielt Messen in Fabrikhallen ab. Vor Beginn des 2. Vatikanischen Konzils fragte er seinen Klerus "Wird das Volk zur Kirche zurückkommen?", denn von den Priestern müsse die Erneuerung der Kirche ausgehen. Im Gegensatz zu vielen Kardinälen begrüßte er das Konzil.
Als einziger Kardinal, der nicht der Kurie angehörte, wohnte Montini während des Konzils im Vatikan, weil Papst Johannes XXIII. ihn in seiner Nähe haben wollte. Hinter den Kulissen kämpfte er darum, daß die Erwartungen der Weltöffentlichkeit nach Erneuerung erfüllen würden. Das Konzil sollte sich um den Zustand der Kirche, die moderne Welt und ihre Beziehung zu Nichtkatholiken kümmern. Johannes XXIII. hoffte, daß Montini sein Nachfolger werden würde, um das Konzil fortzuführen.
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Die Wahl Montinis zum Papst
Nach dem Tode von Johannes XXIII. versammelten sich am 19. Juni 1963 80 Kardinäle, um einen neuen Papst zu wählen. Es fehlten der 89-jährige Carlos Maria della Torte von Quito und der ungarische Primas Jószef Mindszenty, der nach dem Ungarn-Aufstand in die US-Botschaft geflüchtet war. Montini galt als Favorit, aber die Favoriten wurden in der Regel nicht gewählt. Für Montini sprach allerdings, daß er das Konzil zu Ende bringen könnte, ohne die Einheit der Kirche aufs Spiel zu setzen, und er konnte für den Aufbruch der Kirche zur Weltkirche stehen. Aus seiner Zeit in Rom hatte er gute Kontakte in alle Welt und auch in der römischen Kurie gab es eine Mehrheit.
Es war eine der kürzesten Konklaven, als Montini am 21. Juni 1963 im fünften Wahlgang gewählt wurde. Um dem Konzilgedanken Auftrieb zu geben, wählte er den Namen des Apostels Paulus. Er sah seinen Namen als Zeichen des Missionars und Pilgers zugleich in einer modernen Welt.
Schon kurz nach der Wahl kündigte er an, daß er das Konzil fortsetzen wollte. Die Inthronisation erfolgte am 30. Juni 1963 und erstmals unter freiem Himmel auf dem Petersplatz. Paul VI. war der letzte Papst, der sich die althergebrachte Papstkrone aufsetzen ließ. Er spendete diese am 13. November 1964 den Armen. Dem römischen Adel teilte er mit, daß es zukünftig keine vatikanischen Ehrenämter mehr für ihn geben würde. Der Palatinergarde und auch der Nobelgarde entriß er ihre Helme und Roßschweifen, die aus dem letzten Jahrhundert stammten. Nur die Schweizergarde blieb, wie sie war. Auch die Gemächer ließ er umdekorieren. So wurden die Seidentapeten aus dem 19. Jahrhundert entfernt.
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Die Markenausgaben 1963-1969
1963 erschienen "Krönung Papst Pauls VI." und "Weihnachten", 1964 "Pilgerfahrt des Papstes nach Jerusalem", "Weltausstellung", "400. Todestag Michelangelos" und "Besuch des Papstes in Bombay", 1965 "Märtyrer in Uganda" und "UNO-Besuch des Papstes", 1966 "1.000 Jahre Christentum in Polen" und "Abschluß des Konzils", 1967 "Peter und Paul", "50. Jahrestag Erscheinung von Fatima" und "Weltkongreß des Laienapostolates", 1968 "Papstbesuch in Südamerika" und 1969 die Ausgabe "Ostern" (die erstmals erschien), "Europa" (die ebenfalls erstmals erschien), "Afrikareise des Papstes" und "St. Peter-Zirkel".
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Die Fortsetzung des 2. Vatikanischen Konzils
Am 29. September 1963 wurde das Konzil fortgesetzt. Die zweite Sitzungsperiode begann mit einem Gottesdienst und einer Rede des Papstes. Paul VI. trug dem Konzil auf, für eine innere Erneuerung der Kirche einzutreten. Früher ging es bei derartigen Veranstaltungen eher darum, Dogmen zu definieren, Ketzer und Schismatiker zu bekämpfen. Dieses Konzil sollte keinen Bannstrahl aussenden. Paul Vi. bekannte sich als erster Papst zur Mitschuld der katholischen Kirche an der Trennung der Christen und bat um Vergebung. Protestantische, anglikanische und orthodoxe Christen hatten sich zum Ökumenischen Weltrat der Kirchen zusammengeschlossen, dem die katholische Kirche bisher nicht angehörte. Nach dem Codex Iuris Canonici von 917 galten die anderen Kirchen als Sekten. Paul VI. erkannte sie als Kirchen an und sprach die Vertreter auf dem Konzil des öfteren als "o ecclesiae" an. Nach dem Konzil gehörten die anderen Kirchen zwar nun auch zum "Volke Gottes", aber nur die katholische Kirche bot den Weg zum Heil. -Das Ökumene-Dekret vom 20. November 1964 änderte Paul VI. eigenhändig noch ab, womit er dem Wunsch konservativer Konzilsväter entsprach. Eine Erklärung über die Religionsfreiheit sollte von der Tagesordnung des Konzils abgesetzt werden, aber Paul VI. lenkte hier ein und es wurde am 26. Oktober 1965 beschlossen.
Auch der Inquisition, die 1542 von Papst Paul III. eingerichtet worden war, erteilte Paul VI. eine Absage. 1908 wurde die Inquisition in "Heiliges Offizium" umbenannt, behielt aber ihre Aufgabe, denn sie befaßte sich auch weiterhin mit Ketzern und Glaubensabweichlern. Zur Zeit des 2. Vatikanischen Konzils war Kardinal Alfredo Ottaviani ihr Präfekt. Besonders der Kölner Kardinal Frings prangerte den Schaden an, da dieses Gremium seiner Meinung nach für Nichtkatholiken ein Stein des Anstoßes war. Paul VI. schaffte den Index verbotener Bücher ab und änderte den Namen des Offiziums in "Kongregation für die Glaubenslehre" ab. Unter Paul VI. gab es keine Repressionen mehr gegen unbequeme Theologen und kein Berufsverbot für Professoren.
Gegen Ende des Konzils brach der Papst zu einer weiteren Reise, zur UNO nach New York auf, wo er am 4. Oktober 1965 landete. Nach seinen Reisen nach Indien und Israel, die religiösen Charakter hatten, war diese Reise eine politische. Der Papst sprach vor der Vollversammlung anläßlich des 20-jährigen Jubiläums der UNO. Im Yankee-Stadium feierte er eine Messe, die die erste eines Papstes auf amerikanischem Boden war. Für die Entwicklungsländer forderte er einen Teil der Gelder ein, die bei der Rüstung eingespart werden könnten.
Am 8. Dezember 1965 endete das 2. Vatikanische Konzil. Paul VI. hob den Bannfluch von 1054 gegen den Patriarchen von Konstantinopel auf. Als erster Papst hörte Paul VI. dem Lutheraner-Choral "Nun danket alle Gott" zu. Fünf Konzilteilnehmer aus Afrika erhielten Schecks für Krankenhäuser und landwirtschaftliche Projekte. Über die Geburtenkontrolle war es auf dem Konzil zu keinem Beschluß gekommen. Sex galt noch immer als Zeugungs- und nicht als Liebesakt. Das Dilemma für Paul VI. war, daß er bei einem Nein zur Empfängnisverhütung viele Christen gegen sich aufbringen würde, bei einem Ja seine Autorität als Papst zerstörte. Mit der Enzyklika "Humanae Vitae" vom 25. Juli 1968 verurteilte er jede Handlung die dazu dienen sollte, die Fortpflanzung zu verhindern. In Europa und den USA verflog durch diese Enzyklika sehr schnell die Aufbruchstimmung, die nach dem Konzil herrschte.
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Die Markenausgaben 1970-1978
Für 1970 sind die Ausgaben "Weltausstellung in Osaka", "100 Jahre 1. Vatikanisches Konzil", "Priesterjubiläum des Papstes", "25 Jahre UNO" und "Asienreise des Papstes", für 1971 "Internationales Jahr gegen Rassendiskriminierung", "Die Familie" und "1.000 Jahre Ungarn", für 1972 "Bramante-Feier" und "Rettet Venedig", für 1973 "Eucharistischer Weltkongreß", "Hl. Theresa" und "500. Geburtstag Kopernikus", für 1974 "Flugpost", "100 Jahre Weltpostverein", "Die Bibel" und "Heiliges Jahr", für 1975 "Denkmalschutz", die Ausgabe "Pfingsten" (die erstmals erschien), "Kongreß für christliche Archäologie", "500 Jahre Vatikan-Bibliothek" und "Jahr der Frau", für 1976 "Eucharistischer Kongreß in Philadelphia", "Verklärung Christi"
und "Bauwerke", für 1977 "600. Jahrestag Rückkehr von Papst GregorXI. aus Avignon", "Mariä Himmelfahrt", "Skulturen" und "Sarkophage" sowie für 1978 "80. Geburtstag Pauls VI.", "100. Todestag Pius IX.", "10. Welttag des Fernmeldewesens" und - nach dem Tod Pauls VI. - "Sede Vacante" zu nennen.
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Die Pilgerreise nach Israel
Schon bei seinem Besuch in Indien im Dezember 1964 hatte sich Paul VI. zur Religionsfreiheit bekannt. Er bezeichnete Indien als Land von alter Kultur und Wiege großer Religionen. Die christlichen Kirchen kamen sich nach dem Konzil dennoch in den theologischen Hauptfragen nicht näher. Dennoch war Paul VI. der erste Papst nach Jahrhunderten, der den Kontakt zu anderen Patriarchen suchte. Auf einer Pilgerreise am 5. Januar 1964 nach Israel traf er den Ostpatriarchen Athenagotas. Paul VI. war der erste Papst überhaupt, der das Land besuchte, in dem der christliche Glaube seinen Ursprung hatte. Er war auch der erste, der ein Flugzeug benutzte.
Zunächst besuchte er Amman, von wo es im Auto nach Jerusalem ging. Der Papst ging die Via Dolorosa bis zur Grabeskirche dann zu Fuß. Wegen der Papstreise hatte das Konzil eine Erklärung zur Versöhnung mit dem Judentum vertagt. Die sog. "Judenerklärung" wurde dann am 28. Oktober 1965 verkündigt, worin man sich zum gemeinsamen Erbe bekannte und der Antisemitismus verurteilt wurde. Die Kollektivschuld der Juden am Mord Jesu wurde ebenfalls verworfen.
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Die Siebziger Jahre
In den 70er Jahren gab es eine Polarisierung unter den Theologen. Der Tübinger Hans Küng vertrat 1971 die These, daß die Priesterweihe nicht von Christus eingesetzt worden wäre. Der Peruaner Gustavo Gutierrez gab der sog. "Befreiungstheologie" ihren Namen. Die lateinamerikanischen Bischöfe hatten auf einer Konferenz in Medellin schon 1968 erklärt, daß Jesus als Befreier von der Sklaverei, von Hunger, Elend und Unterdrückung auf die Welt gekommen wäre. Schon kurz nach dem Ende des Konzils erlebten die Gläubigen, daß sie mehr aktiv an der Messe teilnehmen durften. Auch die Bischöfe bekamen eine aktivere Rolle in der Kirche, da sie nun zu Nachfolgern der Apostel gezählt wurden. Das Primat des Papstes blieb hiervon aber unberührt: da stand Paul VI. ganz in der Tradition seiner Vorgänger. Die Bischöfe durften mitreden, aber nicht mitbestimmen.
Auch zum Ostblock wollte der Papst die Kontakte, die sein Vorgänger geknüpft hatte, weiter ausbauen. Ziel war zunächst, die Existenz der Kirche dort zu sichern. Schon 1967 traf Nikolaj Podgorny im Vatikan zu einer Audienz ein. Allerdings kam nie eine Reise nach Polen oder gar nach Moskau zustande.
Die Enzyklika von 1968 zur Geburtenkontrolle trug dazu bei, daß am 14. September 1970 alle päpstlichen Botschafter angewiesen wurden, gegen künstliche Geburtenkontrollprogramme zu protestieren. Der Papst entfernte sich damit ein großes Stück vom realen Leben, er fühlte sich unverstanden und sah die Kirche in Gefahr. Nur aus Asien und Südamerika erhielt er Zustimmung für seine strikte Haltung.
Auch für den Weltfrieden machte der Papst sich stark. Am 1. Juli 1970 hatte er Agostinho Neto, Marcolino dos Santos und Amilcar Cabral, die Führer der Befreiungsbewegungen in Angola, Mozambique und Guinea-Bissau im Vatikan empfangen. Anders als seine Vorgänger nahm er aber wenig Rücksicht auf diplomatische Geflogenheiten, als er zum Beispiel den amerikanischen Präsidenten Johnson bei einer Audienz im Jahre 1967 tadelte, weil eine Feuerpause in Vietnam nur für die Weihnachtstage gelten sollte.
Ab 1970 gab es Gerüchte, daß der Papst zurücktreten wolle. In seinen letzten acht Amtsjahren erregte Paul VI. Mitleid, da ihm der Respekt eines Pius XII., die Liebe eines Johannes XXIII. fehlte und er sich unverstanden fühlte. 1978 wurde Aldo Moro, der Führer der italienischen Christdemokraten von den Roten Brigaden ermordet , wovon Paul VI. tief betroffen war. Er hatte sich selber vergeblich für die Freilassung des Entführten eingesetzt. Das ganze Jahr über war er von Todesahnungen erfüllt. Am 6. August 1978 kam zu den Schmerzen seiner Arthrose noch Fieber hinzu. Er erlitt einen Herzanfall und ein Lungenödem und starb um 21.40 Uhr.
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