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- Abstimmungsgebiete -
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13.09.2009
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Einführung Allenstein Belg. Mil.-Post im Rheinland Danzig Eupen-Malmedy Marienwerder Memelgebiet Oberschlesien Schleswig Sudetenland nach unten

Einführung

Der am 28. Juni 1919 unterzeichnete Vertrag von Versailles war eine schwere Belastung für das politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland, da Deutschland die alleinige Kriegsschuld zugesprochen wurde. Deutschland mußte außerdem einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Staatsgebietes abtreten: Posen, Westpreußen und Oberschlesien an Polen, das Hultschiner Ländchen an die Tschechoslowakei, Nordschleswig an Dänemark, Eupen und Malmedy an Belgien und die sog. "Reichlande" Elsaß-Lothringen an Frankreich. Das Saarland wurde für 15 Jahre dem Völkerbund unterstellt und kam unter französische Besatzung, das Memelland unter alliierte Verwaltung und Danzig wurde "Freie Stadt". Außerdem gab es Volksabstimmungen in Allenstein und Marienwerder, in Oberschlesien und Schleswig. Das Rheinland wurde von belgischen Truppen besetzt.

Bei den beschriebenen Sammelgebieten handelt es sich zwar um recht kleine Gebiete, die es postalisch auch nur kurze Zeit gab. Die Beschäftigung mit der Geschichte und Philatelie der deutschen Abstimmungsgebiete ermöglicht aber auf Grund der vielen Abarten und Varianten fast aller Ausgaben die Gestaltung einer sehr individuellen Sammlung, auch wenn historische und fundierte philatelistische Kenntnisse notwendig sind!

In den sog. "Deutschen Abstimmungsgebieten" gab es nach dem 1. Weltkrieg Volksabstimmungen, ob das Gebiet beim Deutschen Reich verbleiben sollte. Dies sind die Gebiete Allenstein, Danzig, Marienwerder, Memelgebiet, Oberschlesien, Saargebiet (das auf der Seite "Saarland" beschrieben wird) und Schleswig. Sonderfälle, wo es keine Abstimmung gab, sind das Sudetenland, das zur Tschechoslowakei kam, und Eupen-Malmedy, das zu Belgien kam.

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Allenstein

- Überblick -

abs_all1.jpgAllenstein war eines der Gebiete, in denen per Volksabstimmung über den Verbleib zu Deutschland abgestimmt werden sollte.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 2 Ausgaben, die beide im Jahre 1920 verausgabt wurden. Die erste Ausgabe mit den Nr. 1 - 14 zeigt den dreizeiligen Aufdruck "PLÉBISCITE OLSZTYN ALLENSTEIN" auf Germania-Ausgaben des Deutschen Reiches, die zweite Ausgabe mit den Nr. 15 - 28 einen Hochoval-Aufdruck mit der Inschrift "TRAITÉ DE VERSAILLES" in der Mitte.

- Historisches -

»Allenstein« ist - genauso wie Marienwerder - in Ostpreußen gelegen. Zwischen April und dem 20 August 1920 wurden Germaniamarken verausgabt, die mit einem dreizeiligen Aufdruck versehen wurden. Die spätere zweite Ausgabe besaß einen ovalen Rahmen.

Im August 1920 kam Allenstein wieder unter deutsche Verwaltung. Die Marken sind auch heute noch einfach zu beschaffen und besonders das Sammeln von Briefen mit Stempeln und Beförderungsvermerken macht den Reiz dieses kleinen Sammelgebietes aus.

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Belgische Militärpost im Rheinland

- Überblick -

abs_bmr1.jpgNach dem 1. Weltkrieg wurde das Rheinland von belgischen Truppen besetzt.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog eine Ausgabe mit 17 Marken, die 1919 bis 1921 erschienen. Es wurden belgische Marken mit dem Aufdruck "ALLEMAGNE DUITSCHLAND" verwendet.

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Freie Stadt Danzig

- Überblick -

abs_dan74.jpgDie ehemalige Hanestadt Danzig erhielt gemäß dem Versailler Vertrag erneut den Status einer Freien Stadt unter Verwaltung des Völkerbundes und wurde aus dem Reichsgebiet herausgetrennt. Ab 1920 bis 1939 erschienen eigene Marken, bis die Stadt im Zuge des nationalsozialistischen Eroberungskrieges wieder eingegliedert wurde.

Schon mit Beginn der NS-Ära im Jahre 1933 spiegelten die Marken der Stadt den neuen Zeitgeist in Deutschland wieder und ab 1938 wurden die Briefmarken mit Hakenkreuz-Wasserzeichen gedruckt.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog (in den Hauptnummern) 308 Ausgaben (darunter 2 Blocks), sowie 51 Dienst- und 47 Portomarken.

- Historisches -

1814 kam Danzig nach sieben Jahren als "Freie Stadt" zu Preußen zurück und war seitdem Hauptstadt der Provinz Westpreußen war. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Stadt zum zweiten Male in Ihrer Geschichte zur "Freien Stadt" und wurde aus dem Gebiet des Deutschen Reiches ausgegliedert. Am 15. November 1920 bekam Danzig den Status der Selbständigkeit mit innerer Autonomie vom neu enstandenen polnischen Staat, obwohl die Bevölkerung zu 95 Prozent deutschstämmig war.

Am 1. September 1939 wurde sie nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wuieder in das Deutsche Reich einverleibt. Nach Ende des Krieges kam sie erneut unter polnische Verwaltung, dieses allerdings ohne Sonderrechte als "Freie Stadt". Die Zugehörigkeit zu Polen wurde 1990 - im Zuge der deutschen Wiedervereinigung - festgeschrieben.

Die ersten Briefmarken waren - wie in vielen anderen Gebieten, die nach dem Ersten Weltkrieg verloren gingen bzw. in denen es Volksabstimmungen gab - Überdrucke der Dauermarkenserie "Germania", die am 14. Juni 1920 verausgabt wurden.

Es folgten einige Ausgaben mit zusätzlichem bzw. neuen Aufdruck, wie z. B. der sog. "Große Innendienst" Mi-Nr. 47-49); dies waren drei Marken, die nur im Post-Innendienst Verwendung fanden. Da die Auflage nur ca. 2.000 Stück betrug, sind diese Marken sehr gesucht.

Am 31. Januar 1921 erschien dann die erste selbständige Ausgabe, die als Motiv eine Hansekogge zeigt. Am 3. Juni 1920 erschienen dann die ersten Marken mit der Abbildung des Danziger Stadtwappens, das bis 1939 immer wieder neu aufgelegt wurde. Die in Deutschland um sich greifende Inflation wirkte sich auch auf Danzig aus: deshalb wurde im Oktober 1923 der Gulden (Mi-Nr. 181-192) als neue Währung eingeführt.

In den nächsten Jahren erschienen auch einige Sondermarken (z. B. Mi-Nr. 217-219 "Neptunbrunnen" vom 7.7.1928, Mi-Nr. 231-235 "Luposta" vom Juli 1932 oder die Zuschlagmarken der Jahre 1935 und 1936), sowie drei Blockausgaben im Jahre 1937 zur "DAPOSTA" bzw. zur "Danziger Leistungsschau".

Die meisten Ausgaben des Sammelgebietes "Freie Stadt Danzig" sind durchaus erschwinglich; bedarfsmäßig verwendete Marken sind allerdings recht rar und es gibt gestempelte Marken meist nur mit Gefälligkeitsstempel. Im Danziger Hafen gab es ein polnisches Postamt für den Postverkehr mit Polen. Dort galten seit 1925 polnische Briefmarken mit dem Aufdruck "Port Gdansk". Es wurden insgesamt 37 Marken für dieses Postamt verausgabt.

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Eupen und Malmedy

- Überblick -

abs_eum1.jpgNach dem 1. Weltkrieg wurde das Gebiet um Eupen und Malmedy in das Königreich Belgien eingegliedert. 1920 erschienen belgische Briefmarken, die mit einem Aufdruck versehen wurden.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 5 Ausgaben: eine Ausgabe für Eupen und Malmedy (Nr. 1 - 7), eine Ausgabe für Eupen (Nr. 1 - 17) und eine Portomarken-Serie (Nr. 1 - 5), sowie eine Ausgabe für Malmedy (Nr. 1 - 17) und eine Portomarken-Serie (Nr. 1 - 5).

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Marienwerder

- Überblick -

abs_mar17.jpgMarienwerder war ebenfalls eines der Gebiete, in denen per Volksabstimmung über den Verbleib zu Deutschland abgestimmt werden sollte.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 5 Ausgaben mit 43 Marken, die alle im Jahre 1920 verausgabt wurden. Die erste Ausgabe mit den Nr. 1 - 14 ist die sog. 1. Mailänder Ausgabe mit der Inschrift "Commission Interalliée", die zweite Ausgabe (Nr. 15 - 21) zeigt den dreizeiligen Aufdruck "Commission Interalliée Marienwerder" auf Germania-Ausgaben des Deutschen Reiches, die dritte Ausgabe mit den Nr. 22 - 25 zusätzlich Mark-Aufdrucke, die vierte Ausgabe sind Ergänzungswerte zur zweiten Ausgabe und die fünfte Ausgabe ist die sog. 2. Mailänder Ausgabe mit der Inschrift "Plébiscite".

- Historisches -

Marienwerder ist - genauso wie Allenstein - in Ostpreußen gelegen. In Marienwerder wurden in Italien hergestellte Marken verausgabt, die auch als "erste Sargausgabe" bekannt sind. Einige Wochen später erschienen - wie in Allenstein - Germaniamarken mit Überdrucken und zwei Monate später wurde die sog. "zweite Sargausgabe" an die Schalter gebracht.

Im August 1920 kam Marienwerder wieder unter deutsche Verwaltung. Die Marken sind recht einfach zu beschaffen, wobei besonders das Sammeln von Briefen mit Stempeln und Beförderungsvermerken interessant ist. Die "Sargausgaben" lassen sich darüber hinaus noch nach Wasserzeichen-, Zähnungs- und Papiervarianten spezialisiert sammeln.

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Memelgebiet

- Überblick -

abs_memel2.jpgVon allen ehemals deutschen Gebieten hat das Memelgebiet die vielleicht wechselvollste Geschichte: zunächst kam das Gebiet unter französische Mandatsverwaltung, aber schon 1923 wurde es von Truppen des nach dem 1. Weltkrieg vom Russischen Reich unabhängig gewordenen Litauen besetzt. 1939 gelangte das Memelgebiet dann in den nationalsozialistischen Machtbereich.

abs_memellokIII.jpgInsgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 237 Ausgaben. Die Nummern 1 - 120 fallen in die französische Mandatszeit: die erste Ausgabe auf Germania-Marken des Deutschen Reiches trug den Aufdruck "Memelgebiet", danach wurden französische Marken mit Aufdruck verwendet, die neben dem Aufdruck "Memel" auch die Nominale in Mark bzw. Pfennig enthielten. Unter litauischer Besatzung wurde das Territorium als "Klaipeda / Memel" bezeichnet. Im Jahre 1939 erschienen dann unter deutscher Verwaltung die Nr. I - IV, die den Aufdruck "Memelland ist frei" auf den litauischen Marken 425 - 428 enthielten.

- Historisches -

Das Memelgebiet wurde lt. Art. 99 des Versailler Vertrages abgetreten und unter französische Verwaltung gestellt. Am 10. Januar 1923 besetzte das erst nach Kriegsende von Rußland unabhängig gewordene Litauen das Land und gliederte es mit Erlaubnis der Pariser Botschafterkonferenz ein. Zunächst gab es eine autonome Verwatung, im Mai 1924 übernahm Litauen dann die volle Souveränität.

Auch die Briefmarken zeigen die wechselhafte Geschichte: im August 1920 erschienen Germaniamarken des Deutschen Reichs mit dem Überdruck "Memelgebiet" und fast gleichzeitig gab es eine französische Mandatsausgabe mit dem Überdruck "Memel" und deutscher Währungsangabe. Danach folgten weitere französische Marken mit Überdruck und auch Flugpostmarken.

Ab Februar 1923 wurden ganz neue Postwertzeichen herausgegeben: dies waren nicht erschienene litauische Dienstmarken, die einen Aufdruck erhielten. Im März erschienen Marken mit dem Aufdruck "Klaipeda" und "Memel" und auch die noch folgenden Ausgaben waren mit einem Überdruck versehen.

In postfrischer und gestempelter Erhaltung sind die Marken auch heute noch preiswert erwerbbar, Briefe und Dokumente sind nicht nur wegen der kurzen Laufzeit, sondern auch wegen des recht kleinen Territoriums recht selten.

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Oberschlesien

- Überblick -

abs_obs1.jpgIn Oberschlesien erschienen 1920 Briefmarken mit der Inschrift "Commission de Gouvernement - Haute Silésie".

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 5 Ausgaben mit 43 Marken, sowie 2 Ausgaben mit 20 Marken, die auf deutschen Dienstmarken den Aufdruck "C.G.H.S." trugen.

- Historisches -

Oberschlesien sollte eigentlich ganz an Polen abgetreten werden, aber diese Entscheidung wurde auf deutschen und britischen Widerstand hin revidiert. Eine Volksabstimmung unter einer alliierten Plebiszitkommission führte zu einer Zweiteilung des Landes. 60,4 Prozent stimmten für Deutschland, 39,6 Prozent für Polen. Daraufhin kam es 1922 zur Teilung Oberschlesiens. In Karten ist häufig unter den Gebieten, die von Deutschland nach dem 1. Weltkrieg abgetrennt wurden, "Oberschlesien" angegeben – das bezieht sich aber eigentlich nur auf "Ost-Oberschlesien", denn "West-Oberschlesien" kam erst mit den übrigen Ostgebieten 1945 an Polen. Auch in vielen Geschichtsbüchern wird dieser Fehler häufig gemacht!

Im Februar 1920 wurden neun in Frankreich hergestellte Postwertzeichen verausgabt, die in ganz Oberschlesien Gültigkeit hatten. Da es bei der Auslieferung der Marken aber zu Verzögerungen kam,erschienen auch Germaniamarken mit Handstempelaufdruck "C.I.H.S" (Commission Interalliée der Haute Silésie), die als "Oppelner Notausgaben" bekannt sind.

Einen Monat später erschienen Überdrucke zu 5 bzw. 10 Pfennig der 20-Pfennig-Marke und zu 50 Pfennig der 5-Mark-Marke. Ende März 1920 folgte eine neue, in Paris gedruckte Serie, die bis zur Übergabe der Verwaltung an Polen bzw. das Deutsche Reich im Juli 1922 gültig war. Zur Volksabstimmung erschienen die meisten Werte dieser Serie mit dem Aufdruck "Plébiscité".

Auf Grund der Inflation wurden im März 1922 drei weitere Marken in höheren Wertstufen notwendig. Außerdem gab es Dienstmarken: es wurden die Dienstmarken des Deutschen Reiches verwendet, die mit einem Aufdruck "C G H S" (Commission de Gouvernement de Haute-Silésié) versehen wurden. Im Osten des Abstimmungsgebietes gab es zusätzulich noch Regionalmarken, die mit polnischer, aber auch deutscher Entwertung bekannt sind.

Auch das Sammelgebiet Oberschlesien bietet eine Reihe von Abarten und Besonderheiten, die Beschäftigung mit diesen Marken erfordert allerdings gute philatelistische Kenntnisse. Einige gestempelte Marken und Marken auf Brief sind recht selten und nur schwer beschaffbar.

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Schleswig

- Überblick -

abs_sch16.jpgAuch im Abstimmungsgebiet Schleswig wurden 1920 eigene Briefmarken herausgegeben, die zum Teil in deutscher, als auch in dänischer Währung verausgabt wurden.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 2 Ausgaben mit insgesamt 28 Marken, sowie 14 Dienstmarken mit dem Aufdruck "C.I.S.". Die Nr. 1 - 14 trugen die Inschrift "Slesvig Plebiscit" in Mark und Pfennig, die Nr. 15 - 28 mit Aufdruck "1. Zone" erschienen in Krone und Öre.

- Historisches -

Nordschleswig wurde in zwei Zonen geteilt, in denen getrennt über die weitere territoriale Zukunft abgestimmt werden sollte. Die nördliche Zone stimmte am 10. Frebruar 1920 mehrheitlich für den Anschluß an Dänemark, die südliche Zone entschied sich am 14. März 1920 für den Verbleib im Deutschen Reich.

Die am 25. Januar 1920 erschienene Ausgabe in deutscher Währung galt noch für das gesamte Abstimmungsgebiet, aber schon am 20. Mai 1920 erschien eine Serie in dänischer Währung, die nur in der nördlichen Zone galt.

Beide Ausgabe sind in postfrisch auch heute noch preiswert zu bekommen, gestempelte Marken der nördlichen (1. Zone) sind schwieriger zu beschaffen und portogerechte Briefe mit höheren Nomenalen sind nur in wenigen Stücken erhalten und entsprechend teuer.

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Sudetenland

- Überblick -

sudetenland.jpgDas Sudetenland war ein überwiegend von Deutschen bewohntes Gebiet der Tschechoslowakei, das am 01.10.1938 an das Deutsche Reich abgetreten wurde.

Bis zur Verfügbarkeit deutscher Marken wurden alte Marken ohne Aufdruck verwendet, aber in einzelnen Orten überdruckte die Sudetendeutsche Partei Marken mit "Wir sind frei". Die Verwendung endete zwischen dem 15. und 18. Oktober 1938. Gewarnt sei vor Aufdruckfälschungen, weshalb man diese Marken nur geprüft erwerben sollte.

- Sudetenphilatelie -

Falls Sie zum Gebiet Sudetenland bzw. Münchner Abkommen weitere Infos brauchen oder einen Link setzen möchten, hier gibt es weitere Hintergrundinformationen zu diesem Thema inkl. seltene Exponate unter http://sudetenphilatelie.piranho.com!

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